Das Projekt AGNES ist das schwule und lesbische Antigewaltprojekt unseres Vereines für Brandenburg. Wir arbeiten intensiv mit unserem Berliner Partnerprojekt MANEO zusammen. Unserer Berater sind ausgebildet in Gesprächsführung, Beratung zu rechtlichen fragen und psychosozialer Beratung
Für Dich daRuf uns einfach an, wenn Du eine Gewalttat oder einen Fall von Diskriminierung melden möchtest. Wenn Du in der Schule angepöbelt wirst, deine Eltern Dich drangsalieren, weil Du Dich geoutet hast oder geoutet worden bist, oder wall du körperlich angegriffen wurdest, weil Du schwul oder lesbisch oder transgender bist.
Weitere Schritte werden wir Dir vorschlagen. Du entscheidest.
AGNES Potsdam:
Dienstags und Donnerstags zwischen 16:00 – 18:00 Uhr
Telefon: 0700 – 000 – 19228, e - mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
oder
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
, Fax 0331 237 00 976
AGNES c/o Katte e.V., Posthofstraße 8, 14467 Potsdam
MANEO Berlin:
täglich 17:00 - 19:00 Uhr
Überfalltelefon: 030 216 33 36, e - mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
, Fax: 030 236 381 42
Maneo c/o Mann-O-Meter e.V.
Bülowstraße 106, 10783 Berlin Wenn Du uns auf dem Anrufbeantworter die Rückrufnummer oder e -mail - Adresse hinterlässt, nehmen wir innerhalb von 24 Stunden den Kontakt zu Dir auf. Für ein persönliches Beratungsgespräch können wir einen Termin ausmachen.
Du musst keine Anzeige erstatten, um bei uns Beratung und Hilfe zu erhalten. Unsere Beratung ist vertraulich und auf Wunsch anonym. Unsere Hilfe kannst Du einmalig oder längerfristig in Anspruch nehmen. Wir beraten auch Angehörige und Zeugen einer Straftat.
Du gibt´ s das Tempo vorWir möchten Dir bei der Klärung von Fragen und Probleme helfen, damit Du selbstbewusst Entscheidungen treffen und Deine Ansprüche durchsetzen kannst. Das Tempo gibst Du dabei vor. Wir bieten Dir Informationen und Unterstützung, um Kontakt zur Polizei, zu Ärzten oder Rechtsanwälten zu finden. Wir vermitteln auch Hilfe bei der Abklärung von Versicherungsfragen oder Versorgungsansprüchen.
Du bist nicht alleinAuf Deinen Wunsch hin begleiten wir Dich zur Polizei oder zu einer Gerichtsverhandlung. Weil der Umgang mit diesen Institutionen nicht zur alltäglichen Lebenserfahrung gehört, ist der Weg dorthin häufig belastend. Oftmals ist es eine große Belastung, in einer Gerichtsverhandlung dem Täter wieder zu begegnen. In solchen Fällen stehen Dir unsere Mitarbeiter zur Seite. Sie erklären Dir den Ablauf des Verfahrens und geben Dir durch ihre Anwesenheit zusätzliche Sicherheit.
Für jeden das PassendeWir stehen mit Ärzten, Rechtsanwälten, Psychologen oder dem Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Brandenburger und Berliner Polizei in Verbindung. Wir kennen deren Hilfsangebote und können Dir den Weg zu weiteren speziellen Einrichtungen weisen.
Wir unterstützen Dich dabei, diese Angebote einfach zu erreichen. Wir stehen Dir auch beim Umgang mit Formalitäten zur Seite.
Erfassung von GewalttatenWir bitten Dich, uns alle gegen Schwule gerichteten Gewalt- und Diskriminierungsfälle, die Du entweder selbst erlebt oder von denen Du Kenntnis erlangt hast, zu melden. Je mehr Informationen uns bekannt werden, desto erfolgreicher können wir gewaltpräventiv arbeiten. Oft werden Serientäter ermittelt, die für viele Taten verantwortlich sind und deshalb nur schwer dingfest gemacht werden können, weil niemand diese Taten angezeigt hat.
Je mehr Erkenntnisse vorliegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Serie unterbrochen wird. Alle Hinweise die uns erreichen werden selbstverständlich vertraulich und auf Wunsch auch anonym behandelt.
Dialog als Versuch des VerstehensWenn für Dich nicht die gerichtliche Bestrafung des Täters im Vordergrund steht, gibt es die Möglichkeit einer Konfliktschlichtung, z.B. mit Hilfe eines Täter – Opfer - Ausgleichs. In diesem Prozess muss sich in erster Linie der Täter mit der Tat auseinandersetzen.
Er muss sich zu einer Entschuldigung und angemessenen Entschädigung bereit erklären. Wir bereiten Dich auf eine solche Begegnung vor.
|